Moin zusammen!
Nachdem wir freitags in den letzten Wochen öfter mal Flughäfen mit schwierigen Anflügen besucht haben, soll es nun bald nach Paro (VQPR) gehen. Allerdings stellt der Platz alles bisherige noch mal in den Schatten, denn nicht nur die Lage im Himalaya ist anspruchsvoller, die fehlenden Navigationseinrichtungen erschweren das Vorhaben noch zusätzlich. Daher will ich hier auf Szenerien und Anflugverfahren hinweisen, damit jeder für sich den Anflug üben kann. Aus der Hüfte geschossen ist es ein Himmelfahrtskommando und selbst mit einiger Vorbereitung kommt man den Bergen oft näher, als einem das lieb ist.
Die Szenerien:
Paro - VQPR
FS9-Szenerie | FSX-Szenerie (Es gibt noch weitere Szenerien für den FSX)
Wer mag, kann auch die Payware von Thai Creations nutzen, die es noch bis zum 12.03.2017 zum halben Preis von nunmehr 7,44 Euro bei Simmarket gibt. Dort gibt es je eine FS9-Version und eine FSX-Version. Neuer und vielleicht hübscher ist allerdings die FSDG-Payware für den FSX/P3D.
Egal wie Ihr Euch auch entscheidet, das Standard-Mesh ist Müll. Daher wird auch bei der Thai-Creations-Payware dazu geraten, dieses LOD10-Mesh für die Region zu installieren oder auf FS-Global zurückzugreifen. Das gilt übrigens auch für die FSX-Fraktion.
Im Gegensatz zu vielen sonstigen Flügen, empfehle ich unbedingt, eine Szenerie samt Mesh zu installieren.
Der Anflug:
Das frei verfügbare Kartenmaterial ist sehr dürftig. Zumindest die "Cloud Breaker Procedure" flattert durchs Internet und erlaubt einem den Sinkflug ins Tal, um Sichtkontakt mit dem Flughafen herstellen zu können. Anschließend folgt dann ein Sichtanflug. Wie dieser genau durchgeführt werden sollte, wird in diesem Tutorial-Video sehr anschaulich erklärt.
Sehr hilfreich finde ich auch die Grafiken, welche die Route der Boeing-Testflüge mit B737 beschreiben, in diesem Artikel. Die beiden Routen für 15-Ops und 33-Ops bieten eine gute Grundlage und lassen sich hervorragend als Trainingsprogramm nutzen. Dabei werdet ihr feststellen, dass auch der Steigflug nach dem Start sehr tricky ist. Für den Fall eines Go-Arounds hilft es also, wenn man weiß, wie man aus dem Tal wieder herauskommt und an Höhe gewinnt ohne gleich an der nächstbesten Felswand zu zerschellen. Ich denke übrigens, dass wir uns auf die 15 einstellen können.
Übrigens: Während die letzte Schleife vor dem 15-Endanflug in den Boeing-Papieren entgegen des Uhrzeigersinns erfolgt, wird in den Videos im Uhrzeigersinn gedreht. Letzteres finde ich praktischer, weil man dann mehr Zeit hat, sich am Flusslauf auszurichten und zu sinken.
Video 15-Approach | Video 33-Approach
Das soll es für den Anfang gewesen sein. Wenn mir noch etwas einfällt oder ich etwas finde, ergänze ich das hier. Wenn Ihr noch weitere Informationen habt, dann immer her damit.
Viele Grüße
Sören
Nachdem wir freitags in den letzten Wochen öfter mal Flughäfen mit schwierigen Anflügen besucht haben, soll es nun bald nach Paro (VQPR) gehen. Allerdings stellt der Platz alles bisherige noch mal in den Schatten, denn nicht nur die Lage im Himalaya ist anspruchsvoller, die fehlenden Navigationseinrichtungen erschweren das Vorhaben noch zusätzlich. Daher will ich hier auf Szenerien und Anflugverfahren hinweisen, damit jeder für sich den Anflug üben kann. Aus der Hüfte geschossen ist es ein Himmelfahrtskommando und selbst mit einiger Vorbereitung kommt man den Bergen oft näher, als einem das lieb ist.
Die Szenerien:
Paro - VQPR
FS9-Szenerie | FSX-Szenerie (Es gibt noch weitere Szenerien für den FSX)
Wer mag, kann auch die Payware von Thai Creations nutzen, die es noch bis zum 12.03.2017 zum halben Preis von nunmehr 7,44 Euro bei Simmarket gibt. Dort gibt es je eine FS9-Version und eine FSX-Version. Neuer und vielleicht hübscher ist allerdings die FSDG-Payware für den FSX/P3D.
Egal wie Ihr Euch auch entscheidet, das Standard-Mesh ist Müll. Daher wird auch bei der Thai-Creations-Payware dazu geraten, dieses LOD10-Mesh für die Region zu installieren oder auf FS-Global zurückzugreifen. Das gilt übrigens auch für die FSX-Fraktion.
Im Gegensatz zu vielen sonstigen Flügen, empfehle ich unbedingt, eine Szenerie samt Mesh zu installieren.
Der Anflug:
Das frei verfügbare Kartenmaterial ist sehr dürftig. Zumindest die "Cloud Breaker Procedure" flattert durchs Internet und erlaubt einem den Sinkflug ins Tal, um Sichtkontakt mit dem Flughafen herstellen zu können. Anschließend folgt dann ein Sichtanflug. Wie dieser genau durchgeführt werden sollte, wird in diesem Tutorial-Video sehr anschaulich erklärt.
Sehr hilfreich finde ich auch die Grafiken, welche die Route der Boeing-Testflüge mit B737 beschreiben, in diesem Artikel. Die beiden Routen für 15-Ops und 33-Ops bieten eine gute Grundlage und lassen sich hervorragend als Trainingsprogramm nutzen. Dabei werdet ihr feststellen, dass auch der Steigflug nach dem Start sehr tricky ist. Für den Fall eines Go-Arounds hilft es also, wenn man weiß, wie man aus dem Tal wieder herauskommt und an Höhe gewinnt ohne gleich an der nächstbesten Felswand zu zerschellen. Ich denke übrigens, dass wir uns auf die 15 einstellen können.
Übrigens: Während die letzte Schleife vor dem 15-Endanflug in den Boeing-Papieren entgegen des Uhrzeigersinns erfolgt, wird in den Videos im Uhrzeigersinn gedreht. Letzteres finde ich praktischer, weil man dann mehr Zeit hat, sich am Flusslauf auszurichten und zu sinken.
Video 15-Approach | Video 33-Approach
Das soll es für den Anfang gewesen sein. Wenn mir noch etwas einfällt oder ich etwas finde, ergänze ich das hier. Wenn Ihr noch weitere Informationen habt, dann immer her damit.
Viele Grüße
Sören